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Mathieu bittet
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Re: Mathieu bittet
Mathieu Carrière bittet Bundesjustizministerin Zypries um Gleichberechtigung für Väter und Mütter
Pressemitteilung von: Eltern in Deutschland e.V.
Der Schauspieler Mathieu Carrière hat sich in einem offenen Brief an Bundesjustizministerin Zypries gewandt.
Carrière, der selbst Erfahrungen als Trennungsvater hat, setzt sich darin für Änderungen im Kindschaftsrecht und die Gleichberechtigung von Vätern und Müttern bei der Erziehung ihrer Kinder ein.
Carrière schreibt:"Sehr geehrte Frau Zypries, auf den Knien meines Herzens flehe ich Sie an, die Kindschaftsrechts-Festung Deutschland aufzubrechen. Befreien Sie die 35 Millionen Betroffenen aus dem Ghetto, in welches diese seit Bestehen der Bundesrepublik abgeschoben werden. 5 Millionen Trennungskinder, jedes Jahr 230 000 mehr, 10 Millionen Trennungseltern, 20 Millionen Trennungs-Opas und-Omas leiden unter den Folgen unserer Rechtssprechung. Ganz zu schweigen von den auch betroffenen Geschwistern, Freunden, Partnern und Helfern, die den Mut, die Hoffnung und ihre Lebenslust verloren haben und dennoch weitermachen."
In dem Brief beschreibt Carrière die Probleme des deutschen Kindschaftsrechts und deren Folgen: "63 % aller jugendlichen Selbstmörder sind vaterlos oder müssen ihn entbehren.
70 % aller Jugendlichen in staatlichen Einrichtungen sind vaterlos oder müssen ihn entbehren.
71 % aller schwangeren Teenager sind vaterlos oder müssen ihn entbehren.
71% aller Schulabbrecher sind vaterlos oder müssen ihn entbehren.
75 % aller Jugendlichen in Drogenentzugszentren sind vaterlos oder müssen ihn entbehren.
85 % aller jugendlichen Häftlinge sind vaterlos oder müssen ihn entbehren.
90 % aller Ausreißer und aller obdachlosen Kinder sind vaterlos oder müssen ihn entbehren."
Der vollständige Brief ist veröfentlicht auf der Internetseite [You must be registered and logged in to see this link.]
Wir beurteilen den Brief von Mathieu Carrière als emotional, aber auch als sehr fundiert. Das deutsche Kindschaftsrecht wurde 1998 grundlegend reformiert. In der Praxis hat sich dennoch nicht viel geändert. Wir stellen fest, dass Kinder nach der Trennung überwiegend ihren Müttern zugesprochen werden, und dass viele Väter nach der Trennung den Kontakt zu ihren Kindern verlieren.
Dieser Zustand führt unserer Ansicht nach zu den von Mathieu Carrière beschriebenen Folgen. Wir unterstützen deshalb die Forderungen nach einer Änderung des Kindschaftsrecht und forden den Schutz der Bindung zwischen den Kindern und beiden Eltern nach der Trennung.
Der Verein Eltern in Deutschland e.V. will dazu beitragen, dass Eltern mit ihren Kindern harmonisch zusammenleben können, dass Väter in die Erziehung mit eingebunden werden, und dass Eltern auch nach der Trennung für ihre Kinder als Bezugspersonen erhalten bleiben.
Diese Pressemitteilung wurde auf openPR veröffentlicht.
Erziehung, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Erhalt der Partnerschaft auch als Eltern, Trennung mit Fragen zum Umgang und Sorgerecht sind die Hauptthemen des Vereins.
Eltern in Deutschland e.V.
Tel: 04825-9016150
Fax: 04825-9016152
Mail:
Internet: [You must be registered and logged in to see this link.]
Pressemitteilung von: Eltern in Deutschland e.V.
Der Schauspieler Mathieu Carrière hat sich in einem offenen Brief an Bundesjustizministerin Zypries gewandt.
Carrière, der selbst Erfahrungen als Trennungsvater hat, setzt sich darin für Änderungen im Kindschaftsrecht und die Gleichberechtigung von Vätern und Müttern bei der Erziehung ihrer Kinder ein.
Carrière schreibt:"Sehr geehrte Frau Zypries, auf den Knien meines Herzens flehe ich Sie an, die Kindschaftsrechts-Festung Deutschland aufzubrechen. Befreien Sie die 35 Millionen Betroffenen aus dem Ghetto, in welches diese seit Bestehen der Bundesrepublik abgeschoben werden. 5 Millionen Trennungskinder, jedes Jahr 230 000 mehr, 10 Millionen Trennungseltern, 20 Millionen Trennungs-Opas und-Omas leiden unter den Folgen unserer Rechtssprechung. Ganz zu schweigen von den auch betroffenen Geschwistern, Freunden, Partnern und Helfern, die den Mut, die Hoffnung und ihre Lebenslust verloren haben und dennoch weitermachen."
In dem Brief beschreibt Carrière die Probleme des deutschen Kindschaftsrechts und deren Folgen: "63 % aller jugendlichen Selbstmörder sind vaterlos oder müssen ihn entbehren.
70 % aller Jugendlichen in staatlichen Einrichtungen sind vaterlos oder müssen ihn entbehren.
71 % aller schwangeren Teenager sind vaterlos oder müssen ihn entbehren.
71% aller Schulabbrecher sind vaterlos oder müssen ihn entbehren.
75 % aller Jugendlichen in Drogenentzugszentren sind vaterlos oder müssen ihn entbehren.
85 % aller jugendlichen Häftlinge sind vaterlos oder müssen ihn entbehren.
90 % aller Ausreißer und aller obdachlosen Kinder sind vaterlos oder müssen ihn entbehren."
Der vollständige Brief ist veröfentlicht auf der Internetseite [You must be registered and logged in to see this link.]
Wir beurteilen den Brief von Mathieu Carrière als emotional, aber auch als sehr fundiert. Das deutsche Kindschaftsrecht wurde 1998 grundlegend reformiert. In der Praxis hat sich dennoch nicht viel geändert. Wir stellen fest, dass Kinder nach der Trennung überwiegend ihren Müttern zugesprochen werden, und dass viele Väter nach der Trennung den Kontakt zu ihren Kindern verlieren.
Dieser Zustand führt unserer Ansicht nach zu den von Mathieu Carrière beschriebenen Folgen. Wir unterstützen deshalb die Forderungen nach einer Änderung des Kindschaftsrecht und forden den Schutz der Bindung zwischen den Kindern und beiden Eltern nach der Trennung.
Der Verein Eltern in Deutschland e.V. will dazu beitragen, dass Eltern mit ihren Kindern harmonisch zusammenleben können, dass Väter in die Erziehung mit eingebunden werden, und dass Eltern auch nach der Trennung für ihre Kinder als Bezugspersonen erhalten bleiben.
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Re: Mathieu bittet
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Re: Mathieu bittet
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Mathieu bittet
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