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Theater Veranstaltungen
Mathieu Carriere Schauspieler, Regisseur, Autor :: Schauspieler, Regisseur und Autor :: Werke :: Theater
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Re: Theater Veranstaltungen
»Südbayerisches Theaterfestival: Märchen – Mythen – Moderne«
Das »Südbayerische Theaterfestival« basiert auf Regeln und Stil des »Theatersommers«. Die Philosophie dieses nunmehr seit siebzehn Jahren bestehenden Festivals, welches Cordula Trantow gemeinsam mit Rudolf Noelte 1988 initiiert hat, ist folgende:
Eine bewußt auf den humanistischen Wertvorstellungen des Abendlandes basierende Welt- und Menschensicht.
Eine Dramaturgie, die sich ausschließlich dem Geist des Autors verpflichtet fühlt und diesen in einer dem heutigen Bewusstsein adäquaten Form vermittelt.
Szenische und optische Umsetzung durch eine dem Sinn des jeweiligen Stoffes entsprechende Bildsprache.
„Großstädtischer“ Anspruch an das schauspielerische Handwerk.
Die Wiederentdeckung von Autoren des 20. Jahrhunderts, den „Klassikern der Moderne“, die zur Zeit sehr selten gespielt werden. So haben wir bisher Edward Albee, Friedrich Dürrenmatt, Michael Ende, Federico Fellini, eine Uraufführung von Max Frisch (Rip van Winkle), Jean Giraudoux, Curt Goetz, Peter Hacks, Vaclav Havel (anläßlich der Verleihung des Karlspreises), Hugo von Hofmannsthal, Erich Kästner, Antoine de Saint-Exupéry, George Bernard Shaw, Peter Ustinov realisiert, die Musik zum Sommernachtstraum stammte von Carl Orff.
Schauspielerpersönlichkeiten wie z.B. Toni Berger, Joachim Bißmeier, Mathieu Carrière, Dirk Dautzenberg, Wolfgang Dehler, Karl Walter Diess, Peter Fricke, Ezard Haußmann, Johannes Heesters, Katerina Jakob, Hilde Krahl, Dieter Laser, Johanna Liebeneiner, drei Spielzeiten Siegfried Lowitz, Christine Neubauer, Beatrice Richter, Edgar Selge, Udo Thomer, Kurt Weinzierl, Andrea Wildner, Judy Winter haben diesen Anspruch verwirklicht.
Ein wichtiges Anliegen ist die Nachwuchsförderung. So entdeckte Cordula Trantow u.a. Lena Stolze, Cosma Shiva Hagen, Marco Hofschneider (Hitlerjunge Salomo) für die Bühne. Aber auch junge, noch unbekannte Schauspieler haben die Chance, sich neben hervorragenden Kollegen zu bewähren und durch diese Arbeit Grundtechniken zu erlernen, die ihnen für ihre weitere künstlerische Entwicklung hilfreich sind.
Die Zusammenarbeit mit den Schulen ist für uns selbstverständlich.
Hans Christian Andersen: »Andersens Welt«
»Des Kaisers neue Kleider, das häßliche junge Entlein, die Schneekönigin«
Bühnenfassung und Inszenierung: Cordula Trantow
Fantastische Komödie mit Musik von Edvard Grieg und Robert Schumann mit Michael Schanze, Judith Pfistner, Fred Alexander, Leonie Kienzle....
Das Jahr 2005 würdigt den großen dänischen Dichter Hans Christian Andersen. Am 2. April hätte er seinen 200. Geburtstag gefeiert. Nach den Gebrüdern Grimm zählt Hans Christian Andersen (1805–1875) weltweit zu den bekanntesten Märchenschriftstellern. Im Gegensatz zu den Gebrüdern Grimm, deren Kinder- und Hausmärchen sich auf zahlreiche mündliche und schriftliche Quellen stützen und in denen durch intertextuelle und motivgeschichtliche Verknüpfungen erstmals die gesamte europäische und auch orientalische Überlieferungstradition zusammengefaßt wurde, gelang dem dänischen Schriftsteller etwas vollkommen Neues. Andersen verknüpfte alltägliche Ereignisse aus seiner Gegenwart mit historischen Elementen und schuf auf diese Weise kunstvolle Märchenkompositionen.
Mit einer ebenso kunstvollen Märchenkomposition würdigt auch das »Südbayerische Theaterfestival« den Jubilar und schenkt ihm mit der Bühnenfassung von »Andersens Welt« eine bislang nicht dagewesene Neuinterpretation drei seiner Märchen:
»Des Kaisers neue Kleider«
»Das häßliche junge Entlein«
»Die Schneekönigin«
Ein Kind träumt. Staunend findet es sich in Andersens Geschichten wieder. Was ist der Charme dieser wunderbaren und in ihrer Botschaft so aktuellen Märchen? Das Wissen um unsere Schwächen, der Appell an die Reinheit und Klarheit des Herzens, gestaltet mit dem für diesen Dichter so besonderen Humor. Einen besonderen Akzent verleiht der Inszenierung die live am Flügel von Bettina Liebscher gespielte Musik von Schumann, Grieg, Schubert und weiteren Komponisten des 19. Jahrhunderts.
»Des Kaisers neue Kleider«: Eine Satire über Eitelkeit und über die Ängste von Erwachsenen, sich zu blamieren, wenn sie sich - entgegen der eigenen Wahrnehmung - gegen den “Trend“ stellen. Einzig das unverdorbene Kind kennt keinen Opportunismus, sagt, was es sieht, sagt die Wahrheit.
»Das häßliche junge Entlein«: Die zu Herzen gehende Geschichte des kleinen Schwan im Entenhof. Seine Odyssee durch die Welt des “Mobbings“, die Erfahrung des Ausgestoßenseins, des “nicht Dazugehörens“ bis zum glücklichen Ende.
»Die Schneekönigin«: Die poetische Parabel über die Kraft der Liebe und des reinen Herzens. Gerda macht sich auf die Suche nach ihrem Kay, der von der “Schneekönigin“, der Repräsentantin einer Welt der Kälte, “der Welt des Verstandes“ in das ewige Eis entführt worden ist. Die Klarheit der Gefühle eines Kindes sind für Andersen die erstrebenswerte Eigenschaft, die Erlösung aus menschlicher Kälte und Intellektualität verspricht. Um den epischen Charakter des so feinen und humorvollen Dichters auch auf der Bühne zu erhalten, gibt es die Figur des “Vaters“ (Michael Schanze) der seiner Tochter die Märchen vorliest und den Theaterabend begleitet.
Derzeit ist für die Märchentrilogie keine öffentliche Aufführung geplant. Doch wenn Sie das Stück für eine persönliche Aufführung buchen möchten, schicken Sie uns bitte eine E-Mail: [You must be registered and logged in to see this link.].
Ihr KunstundKultur.org-Team – Abt. Theater
Dr. Danica Krunic
Das »Südbayerische Theaterfestival« basiert auf Regeln und Stil des »Theatersommers«. Die Philosophie dieses nunmehr seit siebzehn Jahren bestehenden Festivals, welches Cordula Trantow gemeinsam mit Rudolf Noelte 1988 initiiert hat, ist folgende:
Eine bewußt auf den humanistischen Wertvorstellungen des Abendlandes basierende Welt- und Menschensicht.
Eine Dramaturgie, die sich ausschließlich dem Geist des Autors verpflichtet fühlt und diesen in einer dem heutigen Bewusstsein adäquaten Form vermittelt.
Szenische und optische Umsetzung durch eine dem Sinn des jeweiligen Stoffes entsprechende Bildsprache.
„Großstädtischer“ Anspruch an das schauspielerische Handwerk.
Die Wiederentdeckung von Autoren des 20. Jahrhunderts, den „Klassikern der Moderne“, die zur Zeit sehr selten gespielt werden. So haben wir bisher Edward Albee, Friedrich Dürrenmatt, Michael Ende, Federico Fellini, eine Uraufführung von Max Frisch (Rip van Winkle), Jean Giraudoux, Curt Goetz, Peter Hacks, Vaclav Havel (anläßlich der Verleihung des Karlspreises), Hugo von Hofmannsthal, Erich Kästner, Antoine de Saint-Exupéry, George Bernard Shaw, Peter Ustinov realisiert, die Musik zum Sommernachtstraum stammte von Carl Orff.
Schauspielerpersönlichkeiten wie z.B. Toni Berger, Joachim Bißmeier, Mathieu Carrière, Dirk Dautzenberg, Wolfgang Dehler, Karl Walter Diess, Peter Fricke, Ezard Haußmann, Johannes Heesters, Katerina Jakob, Hilde Krahl, Dieter Laser, Johanna Liebeneiner, drei Spielzeiten Siegfried Lowitz, Christine Neubauer, Beatrice Richter, Edgar Selge, Udo Thomer, Kurt Weinzierl, Andrea Wildner, Judy Winter haben diesen Anspruch verwirklicht.
Ein wichtiges Anliegen ist die Nachwuchsförderung. So entdeckte Cordula Trantow u.a. Lena Stolze, Cosma Shiva Hagen, Marco Hofschneider (Hitlerjunge Salomo) für die Bühne. Aber auch junge, noch unbekannte Schauspieler haben die Chance, sich neben hervorragenden Kollegen zu bewähren und durch diese Arbeit Grundtechniken zu erlernen, die ihnen für ihre weitere künstlerische Entwicklung hilfreich sind.
Die Zusammenarbeit mit den Schulen ist für uns selbstverständlich.
Hans Christian Andersen: »Andersens Welt«
»Des Kaisers neue Kleider, das häßliche junge Entlein, die Schneekönigin«
Bühnenfassung und Inszenierung: Cordula Trantow
Fantastische Komödie mit Musik von Edvard Grieg und Robert Schumann mit Michael Schanze, Judith Pfistner, Fred Alexander, Leonie Kienzle....
Das Jahr 2005 würdigt den großen dänischen Dichter Hans Christian Andersen. Am 2. April hätte er seinen 200. Geburtstag gefeiert. Nach den Gebrüdern Grimm zählt Hans Christian Andersen (1805–1875) weltweit zu den bekanntesten Märchenschriftstellern. Im Gegensatz zu den Gebrüdern Grimm, deren Kinder- und Hausmärchen sich auf zahlreiche mündliche und schriftliche Quellen stützen und in denen durch intertextuelle und motivgeschichtliche Verknüpfungen erstmals die gesamte europäische und auch orientalische Überlieferungstradition zusammengefaßt wurde, gelang dem dänischen Schriftsteller etwas vollkommen Neues. Andersen verknüpfte alltägliche Ereignisse aus seiner Gegenwart mit historischen Elementen und schuf auf diese Weise kunstvolle Märchenkompositionen.
Mit einer ebenso kunstvollen Märchenkomposition würdigt auch das »Südbayerische Theaterfestival« den Jubilar und schenkt ihm mit der Bühnenfassung von »Andersens Welt« eine bislang nicht dagewesene Neuinterpretation drei seiner Märchen:
»Des Kaisers neue Kleider«
»Das häßliche junge Entlein«
»Die Schneekönigin«
Ein Kind träumt. Staunend findet es sich in Andersens Geschichten wieder. Was ist der Charme dieser wunderbaren und in ihrer Botschaft so aktuellen Märchen? Das Wissen um unsere Schwächen, der Appell an die Reinheit und Klarheit des Herzens, gestaltet mit dem für diesen Dichter so besonderen Humor. Einen besonderen Akzent verleiht der Inszenierung die live am Flügel von Bettina Liebscher gespielte Musik von Schumann, Grieg, Schubert und weiteren Komponisten des 19. Jahrhunderts.
»Des Kaisers neue Kleider«: Eine Satire über Eitelkeit und über die Ängste von Erwachsenen, sich zu blamieren, wenn sie sich - entgegen der eigenen Wahrnehmung - gegen den “Trend“ stellen. Einzig das unverdorbene Kind kennt keinen Opportunismus, sagt, was es sieht, sagt die Wahrheit.
»Das häßliche junge Entlein«: Die zu Herzen gehende Geschichte des kleinen Schwan im Entenhof. Seine Odyssee durch die Welt des “Mobbings“, die Erfahrung des Ausgestoßenseins, des “nicht Dazugehörens“ bis zum glücklichen Ende.
»Die Schneekönigin«: Die poetische Parabel über die Kraft der Liebe und des reinen Herzens. Gerda macht sich auf die Suche nach ihrem Kay, der von der “Schneekönigin“, der Repräsentantin einer Welt der Kälte, “der Welt des Verstandes“ in das ewige Eis entführt worden ist. Die Klarheit der Gefühle eines Kindes sind für Andersen die erstrebenswerte Eigenschaft, die Erlösung aus menschlicher Kälte und Intellektualität verspricht. Um den epischen Charakter des so feinen und humorvollen Dichters auch auf der Bühne zu erhalten, gibt es die Figur des “Vaters“ (Michael Schanze) der seiner Tochter die Märchen vorliest und den Theaterabend begleitet.
Derzeit ist für die Märchentrilogie keine öffentliche Aufführung geplant. Doch wenn Sie das Stück für eine persönliche Aufführung buchen möchten, schicken Sie uns bitte eine E-Mail: [You must be registered and logged in to see this link.].
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Mathieu Carriere Schauspieler, Regisseur, Autor :: Schauspieler, Regisseur und Autor :: Werke :: Theater
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