Mathieu Carriere Schauspieler, Regisseur, Autor
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9/23/2012, 2:27 am by Tigerlady

Mathieu Carriere

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Post by Tigerlady 11/13/2012, 3:16 pm

Elternkummer
Mathieu Carriere:
Für die Menschenrechte ans Kreuz
Karins Kommentar
20. Juni 2006

Lieber Mathieu,

deiner Kreuzigung am Holzbalken konnte ich aus wichtigen privaten Gründen leider nicht beiwohnen, wie ich dir vorab schrieb, sehr wohl aber sehe ich deine Kreuzigung in den Medien und will dir mit meiner eMail zur Seite eilen, dieses Kreuz zu tragen.

Ich schätze deinen Mut, an dem es in der heutigen Zeit viel zu oft mangelt, dich für deine Überzeugung und dein Ziel, für deine Passion und unser aller Kinder und Elternrechte mit deiner Person und Menschenwürde bloß und verletzlich zu machen und unser aller Kreuz sichtbar auf dich zu laden.

Ist es fatal normal oder Wahnsinn der Wiederholung, dass es auch bei deiner Kreuzigung einen "Judas" in deinen eigenen Vereins-Reihen gibt, der bereits im voraus eilenden Behördengehorsam beteuerte, sich im Namen des "Väteraufbruch" zu distanzieren und zu betonen, dass deine Kreuzigungsaktion ganz allein in deiner eigenen Regie und Verantwortung liege?

Typisch auf jeden Fall für diejenigen, die in unserem Land politische Führungsrollen spielen, dass sie deinen symbolischen Akt sogleich als Gotteslästerung verteufelten oder als geschmacklosen PR-Gag ins Unseriös-Unglaubwürdige schoben und als einzige Folgereaktion nun schleunigst weitere Gesetze zur Verhinderung künftiger Blasphemien schaffen wollen.

Tötet ein junger Mensch - wie beim so genannten Amok in Erfurt - sich und andere in höchster Verzweiflung, weil ihm die behördliche Institution Schule jede Aussicht auf Zukunft zerstört hat, wird rasch ein neues Waffengesetz verabschiedet.

Verweigern junge Menschen sich der Elternschaft, weil Kinder und Eltern Planungssicherheit fürs Leben brauchen, die immer massiver zerstört wird, werden schnell ein paar Geldbrocken unter dem vollmundigen Namen "Elterngeld" unters Volk geschmissen.

Geheilt ist damit nichts an der tiefen Wunde des Kinderverzichts und der Zukunftsangst. Die wahre Ursache, die kranke Wurzel der Gesellschaft, retten weder politische Augenwischereien durch Blitz-Gesetze noch ein paar Münzen in der Zeugungsfalle. Hier hilft nur die Erkenntnis: "L'état c' est moi!" - "Der Staat bin ich!"

An jedem von uns ist es zu begreifen, dass dem Einzelnen - und somit auch der Familie, der Gesellschaft und dem politischen Gebilde Staat - seit Jahrzehnten der unverzichtbare Dünger ethisch-moralischer, traditionell gewachsener, bewährter Werte als vermeintlich "erzreaktionär alter Zopf" entzogen wurden und dass diese Werte etwas Kostbares waren und sind.
Ihr Verlust erzeugte ein Loch ohne Boden in der Seele des Einzelnen und somit in der ganzen Gesellschaft, welches durch ein wildes Sammelsurium vermeintlich fortschrittlich "antiautoritärer" Ideologie-Segnungen nach dem Bild der "industriellen Familie" eines Friedrich Engels und der Idee von der "Transzendenz durch Arbeit" etwa einer Simone de Beauvoir gestopft wurde.

Jede Katzenmutter, jeder Vogelvater, jedes Tier weiß instinktiv, was ihre Jungen brauchen, nämlich Zeit, Zuwendung und Zärtlichkeit ihrer eigenen Eltern, - die "drei großen Z" des Pestalozzi, ohne die auch Menschenkinder nicht gesund heran wachsen können.
Erst kürzlich wurde eine amerikanische Studie der University of Wisconsin bekannt, welche nachweist, dass Adoptionskinder trotz neuer und enger sozialer Bindungen durchwegs geringere Konzentrationen der für ihre "soziale Bindungskraft" verantwortlichen Hormone im Blut haben als Kinder, die in der liebevollen Obhut ihrer eigenen Eltern aufwachsen.

Bindungsangst, Bindungsschwäche, Bindungsverlust - ein Teufelskreis, in den Eltern ihre Kinder hinein stoßen, weil Eltern dieselben Ängste auch schon erlebten und durchlitten. Aber immer noch wird uns als Individuen eingeredet, wie selbstverständlich es Recht und Gesetz entspricht und "mein gutes Recht" ist, Kindern einen Elternteil oder gar beide Elternteile zu nehmen und sie "im Namen des Kindeswohls" respektive "im Namen des Volkes" mit "professionellen Bezugspersonen" aufwachsen zu lassen.
Gemessen an den Studienergebnissen aus Wisconsin werden auf diese Weise alljährlich Hunderttausende weitere Kinder dauerhaft bindungskrank gemacht und durch das Vorbild gebende Verhalten der verantwortlichen Erwachsenen Langzeitpatienten in psychologischer Behandlung und entweder nie zu Eltern oder Eltern mit besonders hohem Trennungsrisiko.

Dennoch verkünden vor allem Frauenrecht-Vertreterinnen, dass Kinder Alleinerziehender sozial kompetenter seien, weil sie autarke und autonome Mütter erleben, nur "Väter als Täter" handelten und vaterlose Familien allein deshalb glücklicher seien, weil glückliche Mütter automatisch glückliche Kinder hätten und Frauen als Ehefrauen früher sterben, Männer als Ehemänner aber nicht.
Als machten Wiederholungen Lügen wahr, wird "Gewalt ist männlich" ins öffentliche Gewissen gehämmert und die Familie in ihrem Versagen zur gesellschaftlichen Normalität erklärt.

Vor einigen Jahren galt dieses Versagen noch als Alleinschuld der "Familien-Paschas", die Politikerinnen wie die heutige Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt für Nichtbeteiligung an Hausarbeit strafbar machen lassen wollte.
Mittlerweile stehen die "Nur-Hausfrauen" als wahre Versagerinnen am Pranger.
Und natürlich sind auch schon die Familienretter ausfindig gemacht. "Tagesmütter" heißen sie und "Super-Nannys". Ihre kostspielige "Fachlichkeit" und "Professionalität" ersetzen die kostenlose "Familienarbeit" der Eltern oder "EinEltern". Und natürlich ist das, was viel kostet, auch viel wert bzw. im Umkehrschluss das, was nichts kostet, nichts wert. Klar also, dass bezahlte Profis besser für Kinder sind als unbezahlte Eltern. Und natürlich stürzt ab, wer über den Tellerrand der Erde segelt.

Vermutlich weiß die heutige Wissenschaft mehr über Kinder als jemals zuvor bekannt war. Und ebenso vermutlich spüren Eltern in ihrem Herzen und in ihren Instinkten noch immer viel besser, was gut für Kinder ist, als ihnen dies so viele politisch und wirtschaftlich motivierte "Familienflüsterer" weis machen wollen. Wenn sie denn nur ihren eigenen Gefühlen und Instinkten trauen würden! Wenn sie sich denn nur trauen würden, sich selbst zu trauen!

Tatsächlich sind deutsche Eltern in seriösen Forschungen als die weltweit am tiefsten Verunsicherten und als diejenigen erkannt worden, die sich am wenigsten unbesorgt über ihren Nachwuchs freuen können. Ergebnis des millionenfachen Bindungshormon-Mangels, der als millionenfaches Ergebnis des seit zig Generationen des Elternverlustes und hier besonders des Vaterverlustes entstanden ist.

Die Menge der Elternratgeber, Erziehungsratgeber und ähnlicher Leitlinien für das Zusammenleben mit Kindern zeigt das Maß des Interesses in jeder neuen Elterngeneration. Sie alle wollen alles ganz, ganz richtig machen, wollen supergute Eltern sein und das Beste für ihr Kind erreichen. Aber was hilft es Eltern zu wissen, dass ihre Kinder ein ganzes Kinderleben lang die Zeit, Zuwendung und Zärtlichkeit ihrer Mutter und ihres Vater brauchen, ihre beiden Elternteile lieben und sich nichts sehnlicher wünschen als eine heile Familie, in der sie sich sicher und geborgen fühlen, wenn die äußeren Lebensumstände nicht dazu angetan sind, ein solches Leben zu ermöglichen?

Der Staat in der Minderheit seiner Regierungspolitiker trägt an diesen Lebensumständen maßgeblich Verantwortung. Ich will nur das Beispiel Steuerschraube anführen.

Es ist doch geradezu blasphemisch, mit Hilfe der erneut angehobenen Mehrwertsteuer die Lebenshaltungskosten aller Bürger, aber insbesondere der Familien mit Kindern so zu verteuern, dass ein Einkommen in der Regel nicht mehr ausreicht, eine mehrköpfige Familie zu versorgen, während gleichzeitig ein ungebremster Massenarbeitsplatzabbau zugelassen wird und alljährlich viele Tausend junge Menschen nicht mal einen Ausbildungsplatz erhalten, sondern einer hoffnungslosen Zukunft überlassen werden. Und dann großzügig ein so genanntes "Elterngeld" von 300 bis 1800 Euro für die Geburt eines weiteren Kindes auszuloben, dessen spätere Versorgung die Eltern den Gegenwert eines ansehnlichen Hauses mitsamt Gartengrundstück kosten wird, - sofern die Eltern dieses Geld überhaupt aufbringen können.

Für wie dumm hält uns die politische Elite?

Weiß jemand noch nicht, dass derzeit jede zweite Ehe zerbricht, Tendenz steigend? Und dass in dieser Horrorzahl die Vielzahl der nicht verheirateten Elternpaare noch gar nicht inbegriffen ist?
Jährlich verlieren rund 170 000 eheliche Kinder und ungezählte nicht eheliche Kinder deshalb einen Elternteil und in hoch strittigen Fällen ganz überwiegend für immer.
Davor schützen weder Trauschein noch die freie große Liebe.

Kinder halten heutige Ehepartner und Lebensgefährten nicht mehr zusammen. Folglich scheuen viele das Risiko, eines Tages ein Kind allein groß ziehen zu müssen. Es ist schwer, EinEltern zu sein. Einsam in Verantwortung, Zuständigkeit, Zeitaufwand, Freude, Sorge. Und teuer. Also besser kein Kind, maximal eines.

Auch die Zukunftsperspektiven für Kinder sind alles andere als rosig. So lange sie klein sind, gibt's zu wenig Betreuungsplätze, später zu wenig Ausbildungsplätze und Studienplätze, danach zu wenig Arbeitsplätze. Und dazwischen hat Schuldbildung Schieflage wie der Turm zu Pisa. Zeugnisse sind nichts mehr wert.
"Schulabgänger können sich mündlich und schriftlich nicht mehr ausdrücken", klagen Arbeitgeber. "Kein Wunder!", halten Eltern dagegen. "Bei überfüllten Klassen, übervollen Lehrplänen und überforderten Lehrern bleiben pro Unterrichtsstunde pro Schüler maximal ein bis zwei Minuten Sprechzeit. Und die auch noch meistens dann, wenn man aufgerufen wird, obwohl man keine Amtwort auf die gestellte Frage weiß."
"Leistungsbereitschaft, Motivation, Belastbarkeit, Disziplin und Umgangsformen sowie Interesse und Aufgeschlossenheit fehlen", regen Arbeitgeber sich auf. "Faule Übergewichtler mit vollem Bauch und leeren Kopf. In so was investieren wir keine Ausbildungskosten."
"Kein Wunder!", halten Eltern dagegen. "Kinder begreifen früh, dass sie als zu kurz geratene Erwachsene funktionieren müssen, wenn sie als ordentliche Mitglieder der Gesellschaft integriert werden wollen. Ihre einzig erfolgreiche Form, um die "drei großen Z" des Pestalozzi zu ringen, nämlich Zeit, Zuwendung und Zärtlichkeit, ist die Verweigerung. Erst wenn sie nicht funktionieren, muss man sich ihnen widmen. Also funktionieren sie nicht, verweigern sich, selbstverletzen sich, sortieren sich aus der erwachsenen Ordnung aus und merken erst viel zu spät, dass die kindliche Hoffnung auf das Begreifen der Erwachsenen ins Leere läuft.

"Eltern versagen", wettern Politiker dagegen. "Nehmt ihnen die Kinder weg! Steckt sie ins Heim oder zu Pflegeeltern. Profi-Eltern können's besser. Bei denen erleben die Kinder wenigstens noch heile Familie."
"Kein Wunder!", halten Eltern dagegen. "Profi-Eltern werden fürs Elternsein und Erziehungsarbeit innerhalb ihrer Pflegefamilie bezahlt. Das ist ihr Job. Wir Eltern werden für die Zeit bezahlt, die wir außerhalb der Familie verbringen. Das ist unser Job. Elternsein für unsere Kinder und Erziehungsarbeit ist unser unbezahlter Nebenjob.

Trotzdem sitzen Eltern und Kinder am kürzeren Hebel, wenn Jugendamt und Familiengericht die Privatheit der Familie außer Kraft setzen. Derartige Erfahrungen werden im Zusammenhang mit Trennungen und Scheidungen gesammelt. Rechnet man pro Jahr mindestens etwa 150 000 Scheidungskinder und 100 000 Trennungskinder, so haben wir in den vergangenen zehn Jahren 2 500 000 einen gigantischen Multiplikationsfaktor für das individuelle und somit auch das gesellschaftliche Defizit des Bindungshormons geschaffen.

"Wir werden eine Gesellschaft von Beziehungskrüppeln", wahrsagte vor einigen Jahren ein Münchener Rechtsanwalt.

Gegenwärtig errechnen Bevölkerungswissenschaftler die Folge dieser verkrüppelten Beziehungen in den Zahlen des Kindermangels und des Altenüberschusses. Und immer noch will die politische Elite nicht begreifen, dass nicht alles und jedermann käuflich und mit Geld zu bezahlen ist - vor allem keine Kinder.

Leute wie du, Mathieu, die sich mit friedlichen, doch spektakulären Aktionen in die Medienberichterstattung bringen, sind Aufrüttler, sind Steine, die im Wasser der Gesellschaft einschlagen und dabei Kreise ziehen.

Aktionen wie deine Kreuzigung zeigen, dass es für uns Eltern fünf vor zwölf ist. Wir wollen nicht mehr hinnehmen, dass unsere Kinder ohne eigene Rechte und Menschenrechte sind. Wir wollen, dass Kinder auch in Deutschland eigene Rechte haben. Und zwar zuvörderst das Recht auf Mutter und Vater und ihre eigenen Familien. Wir wollen, dass niemand sich jemals wieder das Recht anmaßen darf, unseren Kindern die eigenen Eltern zu rauben.

Noch schweigen viel zu viele, Mathieu. Die Angst geht um in Deutschland. Und Angst macht duckmäuserisch. Es ist die Angst, als Nächster in die Mahlsteine von Jugendamt und Familiengericht zu geraten. Angst, als Nächster arbeitslos zu werden. Angst, als Nächster zu denen zu gehören, die die Politik als Faulenzer und Sozialbetrüger brandmarkt. Angst, als Nächster dem eigenen Kind sagen zu müssen, dass gegen beamtete Lehrer meistens auch dann keine Gegenwehr möglich ist, wenn sie schlechte Pädagogen sind. Angst, als Nächster dem eigenen Kind keine Chance auf eine eigenständiges, sicheres Leben bieten zu können.

Und wie zu Kriegszeiten lässt diese Angst die Kinderzahlen sinken. Gegenwärtig hat Deutschland Bevölkerungszahlen wie im zweiten Weltkrieg.
Damals verlangten Himmler und Hitler, jede deutsche Frau, verheiratet oder nicht, solle bis 30 mindestens ein Kind bekommen, um den Blutzoll des Krieges und die jährlich Hunderttausende Abtreibungen zu ersetzen. Damals sollten es Kinder als Kanonenfutter sein. Heute verlangen "die da oben" nach Kindern als Rentenzahler. Und wieder werden die Mütter geködert. Damals durch Orden, heute durch Geld.

Doch damals wie heute ist das Volk in seinem Elterninstinkt klüger und verweigert sich. Nicht aus politisch behaupteten Egoismus, sondern aus Verantwortungsgefühl gegenüber den Ungeborenen. Und zwar nicht, weil Kinder Geld kosten, sondern weil zum Kinder kriegen und haben und groß ziehen Zuversicht und Vertrauen in die Zukunft gehören. Weil Kinder es gut haben sollen und eines Tages besser noch als ihre Eltern. Bei uns aber wird abwärts regiert und gewirtschaftet, immer weiter in den Abbau der Sicherheiten hinein, die Eltern und Kinder brauchen.

Steht dann aber einer auf wie du, Mathieu, und zeigt am lebendigen Menschenleid, dass der Widerstandsgeist und die Rebellion Jesu Christi lebt und nicht in stummem Holz und Stein hinter dicken Mauern zu verschließen ist, dann schreien sie, die Philister und Pharisäer von heute und werfen den ersten Stein.

Mögen der Papst in seinen vornehmen Gewändern und die stromlinienförmigen Damen und Herren aus ihren neo-feudalistischen Prunkbauten der modernen Politik doch über dich und deinen symbolischen Akt gegen die Angst aller Kinder vor dem Verlassen werden wettern, Mathieu.

Ich bin sicher, lebte Jesus Christus heute als Mensch, trüge er weder Seide noch Juwelen und bräuchte auch kein Papa Mobil. Er bräuchte keine Prunkbauten, keine Nobellimousinen und Chauffeure, keine Bodyguards und keine Starfriseure. Ganz sicher würde er nicht im abgeschotteten Feudalbusiness von Frau Merkel oder Herrn Stoiber oder Herrn Ratzinger predigen. Und bestimmt würde er auch heute noch zu seinem damaligen Wort stehen, dass derjenige, der Kinder ein Leid antut, besser mit einem Mühlstein am Hals geboren wäre.

So what?

Als Mutter von drei Söhnen danke ich dir für deinen Kreuzigungsakt und dass du dich dafür hergegeben hast, viel Ärger auf dich als Person zu ziehen, um in unser aller Namen das Recht aller Kinder auf ein sicheres, beschütztes und zuversichtliches Leben mit ihren beiden Elternteilen und ihrer Großfamilie zu erwirken.

Karin

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Post by Tigerlady 11/13/2012, 3:15 pm

Elternkummer
Mathieu Carriere:
Für die Menschenrechte ans Kreuz
MDR
19. Juni 2006

Kampf der Trennungsväter
Gotteslästerung: Mathieu Carrière am Kreuz

BRISANT | 19.06.2006 | 17:15 Uhr

Es sollte eine spektakuläre Aktion werden, die um Verständnis für Trennungsväter wirbt. Geerntet hat Initiator Mathieu Carriére nur Kopfschütteln und Ablehnung. Letzten Samstag ließ sich der Schauspieler vorm Berliner Justizministerium ans Kreuz nageln beziehungsweise kleben. Denn statt mit Nägeln wurde der 55-Jährige von seinen Jüngern mit Paketband am Kreuz befestigt.

Mit Lendenschurz und Paketband am Kreuz: Mathieu Carriére. Mit Lendenschurz
und Paketband am Kreuz:
Mathieu Carriére.



"Väteraufbruch für Kinder" heißt Carriéres Verein, der auf die Situation von getrennten Vätern und Großeltern aufmerksam machen will. Allerdings distanziert sich der Verein offiziell von der Kreuzigungs-Aktion des Schauspielers.Am samstag folgten rund 250 geschiedene Männer dem für seine exzentrischen Aktionen bekannten Schauspieler. Die Trennungsväter forderten vom Staat eine gesetzliche Grundlage für das gemeinsame Sorgerecht, auch bei nicht ehelichen Kindern, zu treffen. Laut Carriére fühlen sich deutschlandweit fünf Millionen Kinder von ihren Vätern verlassen, da diese durch die Mütter fern gehalten werden. Carriére liefert sich schon seit Jahren einen erbitterten (und öffentlichen) Streit mit seiner Ex-Freundin über die gemeinsame Tochter Elena.
Unverständnis und Entsetzen

Bundesjustizministerin Zypries, vor deren Amtssitz das Spektakel statt fand, sprach Carriére indes die Ernsthaftigkeit seines Anliegens ab. Sie nannte die Aktion geschmacklos. Es ginge nur um Effektenhascherei ohne inhaltliche Auseinandersetzung. Auch die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg und die Katholische Kirche übten Kritik. Mit der Kreuzigung verletze man religiöse Gefühle anderer.

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Stand 19.6.06

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Post by Tigerlady 9/24/2012, 6:56 pm

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